SAP Berechtigungen Strukturelle Berechtigungen - SAP Corner

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Strukturelle Berechtigungen
Berechtigungsprüfungen in SAP HANA verstehen
Sie finden alle Benutzerfavoriten eines Systems in der Tabelle SMEN_BUFFC; zusätzlich gibt es noch die Tabelle SMEN_BUFFI, in der die Links aus den Favoritenlisten abgelegt werden. Sie können diese Tabelle einfach nach Microsoft Excel exportieren und dann auswerten. An dieser Stelle möchten wir Sie allerdings darauf hinweisen, dass Sie die Favoriten nicht ohne die vorherige Abstimmung mit den Benutzern auswerten dürfen, denn die gespeicherten Favoriten sind benutzerbezogen und damit personenbezogene Daten. Die Tabelle SMEN_BUFFC enthält verschiedene Felder, die die Struktur der abgelegten Favoriten bestimmt. So können Sie z. B. Ordner in Ihren Favoriten anlegen, um diese zu sortieren. Diese Ordnerstruktur finden Sie ebenfalls in der Tabelle SMEN_BUFFC. Wichtig für die Neuerstellung eines Berechtigungskonzepts sind allerdings die Einträge selbst, die Sie im Feld REPORT finden. Das Feld REPORTTYPE gibt Ihnen Aufschluss darüber, ob es sich bei dem betreffenden Eintrag z. B. um eine Transaktion oder eine Web-Dynpro-Anwendung handelt. Im Feld TEXT finden Sie dann, falls erforderlich die Beschreibung des Favoriteneintrags. Zusätzlich sollten Sie auch auf das Feld TARGET_SYS achten, da Favoriten auch für andere Systeme eingetragen werden können, in diesem Fall ist unter TARGET_SYS ein RFC-Zielsystem eingetragen.

In unserem Beispiel meldet sich der Endanwender in einem SCM-System an, kann von hier aus aber auch ERP-Transaktionen aufrufen. Um diese ERPTransaktionen in SAP SCM verfügbar zu haben, legen Sie eine neue PFCGEinzelrolle in SAP SCM an, z. B. ZS:XXXX:ERP_MENU. Die ERP-Transaktionen, auf die der Benutzer Zugriff haben soll, fügen Sie dem Rollenmenü über die Option Übernahme von Menüs > Aus anderer Rolle > Zielsystem hinzu. Wählen Sie nun das entsprechende ERP-System und anschließend die entsprechende PFCG-Rolle aus SAP ERP aus. Für diese »Menürolle« benötigen Sie kein Profil, da diese Rolle nur das ERP-Menü beinhaltet. Die Anordnung der Transaktionen können Sie nun im Bereich Hierarchie über Drag & Drop oder über die Pfeiltasten so sortieren, wie Sie sie im NWBC benötigen.
SAP Berechtigungen – Überblick HCM Berechtigungskonzepte
Die Grundidee des Ansatzes, den wir Ihnen im Folgenden beschreiben, ist es, für die Definition der erforderlichen Berechtigungen das bisherige Nutzungsverhalten auszuwerten (Reverse Engineering). Im ersten Schritt konfigurieren Sie die Aufbewahrungszeit von Nutzungsdaten, denn jedes SAP-System protokolliert die Aufrufe von startbaren Anwendungen. So wird nicht nur protokolliert, welcher Benutzer zu welchem Zeitpunkt welche Transaktion, sondern auch, welcher Benutzer welchen Funktionsbaustein aufgerufen hat. Diese Daten werden daraufhin in Tages-, Wochen- und Monatsaggregaten verdichtet und für einen bestimmten Zeitraum abgespeichert. Diese statistischen Nutzungsdaten sind ursprünglich für die Performanceanalyse gedacht; Sie können Sie aber auch für die Ermittlung der erforderlichen Berechtigungen verwenden. Die Konfiguration der Vorhaltezeit der statistischen Nutzungsdaten haben wir in Tipp 26, »Nutzungsdaten für die Rollendefinition verwenden«, beschrieben. Beachten Sie auch unsere Erläuterungen zur Einbindung des Mitbestimmungsorgans Ihrer Organisation bei der Speicherung und Verwendung der statistischen Nutzungsdaten. Zusätzlich zu den in Tipp 26 beschriebenen Einstellungen sollten Sie die Vorhaltezeit auch für die Tasktypen RFC-Client-Profil (WO), RFC-Client-Destination-Profil (WP), RFC-Server-Profil (WQ) und RFC-Server-Destination-Profil (WR) mithilfe des Pflege-Views SWNCCOLLPARREO anpassen.

Um einen Berechtigungssupport für Anwender anbieten zu können, sind Sie oft auf deren Auskünfte angewiesen. Es gibt jedoch auch die Möglichkeit, fehlende Berechtigungen für alle Anwender zentral einzusehen. Hat ein Anwender ein Berechtigungsproblem, wird in der Regel ein Ticket beim Support aufgemacht. Berechtigungsfehler sind für Supportmitarbeiter jedoch nur schwer nachzuvollziehen, da diese über andere Berechtigungen verfügen und häufig detaillierte Informationen zur Applikation, in der der Berechtigungsfehler aufgetreten ist, fehlen. In der Praxis helfen sich Supportmitarbeiter daher oft damit, den Anwender zu bitten, einen Screenshot ausder Transaktion SU53 zu schicken. Denn diese Transaktion zeigt die letzte fehlgeschlagene Berechtigungsprüfung an. In vielen Fällen sind die Informationen, die dort angezeigt werden, für den Berechtigungsadministrator jedoch gar nicht hilfreich. Sicher haben Sie es auch schon einmal erlebt, dass ein Screenshot aus der Transaktion SU53 eine fehlende Berechtigung für typische Basisberechtigungsobjekte anzeigt, wie z. B. S_ADMI_FCD, S_CTS_ADMI oder S_TRANSLAT, von denen Sie aber wissen, dass ihre Prüfung mit dem eigentlichen Berechtigungsproblem in der Anwendung gar nichts zu tun hat. Sie brauchen also die Möglichkeit, sich selbst ein Bild machen zu können.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie die Zuweisung von Rollen nach einem Go-Live automatisieren.

Das generierte Passwort wird dann als Initialpasswort gesetzt und muss bei der nächsten Anmeldung durch den Benutzer geändert werden.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.


Dafür brauchen Sie allerdings einen Gesamtüberblick über die Speicherorte und auch über die Auswertungsmöglichkeiten und Archivierungsszenarien.
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