SAP Berechtigungen Standardberechtigung - SAP Corner

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Standardberechtigung
Sicherheit innerhalb des Entwicklungssystems
Systemtrace - Transaktion: ST01 oder STAUTHTRACE - Außerdem gibt es für eine Auswertung noch einen Systemtrace. Anders als der Berechtigungstrace ist ein Systemtrace hauptsächlich für kurze Zeiträume ausgelegt. Meine bevorzuge Variante den Systemtrace aufzurufen ist über die Transaktion STAUTHTRACE. Hier kann man direkt die Auswertung filtern und erhält eine bessere Auswertungsdarstellung. Über die einzelnen Buttons kann man direkt den Trace ein- oder ausschalten und das Ergebnis des Trace anzeigen lassen.

Sie können nicht auf alles selbst ein Auge haben. Verhindern Sie daher, dass Ihre Kollegen Benutzern keine Benutzergruppe zuordnen, und sichern Sie so die korrekte Berechtigungsprüfung bei der Benutzerstammdatenpflege. Sie möchten nicht, dass ein Benutzer ohne Benutzergruppe in Ihren SAP-Systemen angelegt werden kann? Benutzer ohne Benutzergruppe können von allen Administratoren mit einer Berechtigung für beliebige Benutzergruppen geändert werden. Außerdem sollten Sie unvollständige Berechtigungsprüfungen bei der Zuordnung von Rollen und Profilen an Benutzer ohne Berechtigungsgruppe unterbinden. Denn es ist möglich, einem Benutzer zuerst Rollen und Berechtigungen zuzuweisen und erst später eine Benutzergruppe zuzuordnen, für die keine Berechtigung zur Zuordnung von Rollen und Profilen vorliegt. Sie möchten schließlich für einen bestehenden Benutzer die Benutzergruppe ändern, ohne eine Berechtigung für die neue Benutzergruppe zu haben? Wir zeigen Ihnen im folgenden Abschnitt, wie Sie die Absicherung Ihrer Benutzerstammdatenpflege vornehmen können.
Benutzer aus der Zwischenablage in die Auswahl von Transaktion SU10 kopieren
Bisher gab es keine Möglichkeiten, um für diese Benutzer andere Passwortregeln oder Anforderungen an die Passwortänderungen zu definieren. Heute ist dies mithilfe der Sicherheitsrichtlinien, die Sie benutzer- und mandantenspezifisch zuordnen, möglich. Wir zeigen Ihnen im Folgenden, wie Sie Sicherheitsrichtlinien definieren und wie diese wirken.

Zwischen SAP Berechtigungsberatern und ABAP Entwicklern besteht seit langer Zeit Uneinigkeit darüber, wie Berechtigungsobjektausprägungen im Coding umzusetzen sind. Dabei gibt es zwei Positionen: Zum einen wird von Consultants geraten, niemals auf das Signalwort DUMMY, die Konstante space oder das Literal ‘ ‘ zu testen. Diese Tests prüfen nur oberflächlich auf die Existenz eines Berechtigungsobjektes und reagieren nicht auf Einstellungen in der Feldausprägung im Profil der Rollen. Außerdem wird dann das Literal ‚ ‘ berechtigt, da es in der Transaktion STAUTHTRACE angezeigt wird. Zum anderen gibt es Situationen, in denen die Entwicklung diese oberflächlichen Tests nutzt, um dem User Zeit und der Maschine Ressourcen zu ersparen. Stellt das Programm frühzeitig fest, dass der User nicht die nötigten Objekte im Benutzerpuffer hat, kann es vor dem ersten SELECT abbrechen und eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben. Beide Positionen enthalten einen wahren Kern. Schauen wir uns die Auswirkungen verschiedener Programmierungen an einem vereinfachten Beispiel an. Die Rolle(n) besitzen dabei ausschließlich das Berechtigungsobjekt S_DEVELOP mit der Feldausprägung DEVCLASS „Z*“.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Diese Transaktion ist eigentlich für Migrationsaufgaben gedacht, eignet sich aber ebenfalls sehr gut, um eine bestimmte Transaktion wiederholt und automatisiert durchlaufen zu lassen.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Berechtigungen wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.


Somit fügt das Programm keine neue Standardberechtigung in den Berechtigungsbaum ein.
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