SAP Berechtigungen SAP-Berechtigungen: Empfehlungen zur Einrichtung, Überwachung und Kontrolle - SAP Corner

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SAP-Berechtigungen: Empfehlungen zur Einrichtung, Überwachung und Kontrolle
Objekt S_BTCH_ADM (Batch-Administrationsberechtigung)
Wenn Sie Ihre SAP-Systemlandschaft über die Zentrale Benutzerverwaltung (ZBV) verwalten, müssen Sie den SAP-Hinweis 1663177 sowohl in das ZBV-System als in alle angeschlossenen Tochtersysteme einspielen. Beachten Sie in diesem Fall auch, dass die Standardbenutzergruppe in den Tochtersystemen zugeordnet wird, wenn bei der Anlage des Benutzers aus der ZBV keine Benutzergruppe verteilt wurde. Zusätzlich erhalten Sie in der Transaktion SCUL eine Fehlermeldung, die besagt, dass dem Benutzer (über die ZBV-Zentrale) eine Benutzergruppe zugeordnet werden muss. Dieses Verhalten ist unabhängig von den Einstellungen der Verteilungsparameter für die Benutzergruppe in der Transaktion SCUM. Sollten Sie die Verteilungsparameter für die Benutzergruppe auf Global oder Rückverteilung eingestellt haben, weist das entsprechende Tochtersystem die Änderungen an Benutzern, die im Zentralsystem über keine Benutzergruppe verfügen, ab, und Sie erhalten eine Fehlermeldung in der Transaktion SCUL.

Das Berechtigungsobjekt P_ABAP (HR-Reporting) ist für die Ausführung von Berichten nicht erforderlich, sondern soll vielmehr die Performance bei der Ausführung verbessern. Zusätzlich kann es genutzt werden, wenn in Reports Berechtigungen für Infotypen erforderlich sind, die der Anwender in anderen Fällen aber nicht erhalten soll, was häufiger vorkommt. So ist für die Ausführung der Berichte der Reisekostenabrechnung auch die Anzeigeberechtigung für den Infotyp 0008 (Basisbezüge) erforderlich. Auch die Zahlungsträgerprogramme des Rechnungswesens benötigen P_ABAP-Berechtigungen für die Verarbeitung personenbezogener Daten.
Konfigurationsvalidierung einsetzen
Es bestehen umfangreiche Revisionsanforderungen an die Passwortregeln. Erfahren Sie hier, wie Sie diese Anforderungen global definieren, welche Sonderzeichen vom SAP-Standard akzeptiert werden und wie Sie die Vorgaben für generierte Passwörter einstellen. Sie möchten nicht die SAP-Standardregeln für die Passworterstellung nutzen, sondern Ihre eigenen Anforderungen an die Passwörter Ihrer Benutzer stellen? Sie müssen interne oder externe Sicherheitsanforderungen, z. B. vonseiten der Revision, umsetzen? Sie möchten bestimmte Wörter nicht als Passwörter erlauben, bestimmte Sonderzeichen ausschließen oder die Formate der vom SAP-System generierten Passwörter ändern? Wir geben Ihnen im Folgenden eine Übersicht zu den möglichen Zeichen, zu den vorhandenen Profilparametern und den Customizing-Einstellungen für Passwörter.

Jede Aktion des Notfallbenutzers muss nachvollziehbar sein, was die entsprechende Konfiguration von Protokollierungskomponenten wie dem Security Audit Log voraussetzt. Im Nachgang des Einsatzes werden stets sämtliche Logdateien ausgewertet und alle Details in einer Dokumentation festgehalten. Möglicherweise wird konzeptionell festgelegt, dass im Ernstfall auch an andere ausgewählte User eine erweiterte Berechtigungsvergabe erfolgen darf, das obliegt der Abwägung des Unternehmens.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Wurden Eingaben nicht korrekt vorgenommen, war die Dialogführung für den Anwender mitunter nicht transparent und verwirrend.

Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Berechtigungen finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.


Nach dem Generieren und Speichern der Rolle landen Sie wieder in eCATT.
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