SAP Berechtigungen Optimierung der SAP-Lizenzen durch Analyse der Tätigkeiten Ihrer SAP-User - SAP Corner

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Optimierung der SAP-Lizenzen durch Analyse der Tätigkeiten Ihrer SAP-User
Alten Stand lesen und mit den neuen Daten abgleichen
Um in Notsituationen jederzeit vollumfänglich agieren zu können, ist ein SAP-Notfallbenutzer bereitzuhalten, der über alle Berechtigungen fürs gesamte SAP-System verfügt (typischerweise mittels Sammelprofil SAP_ALL). Das macht ihn allerdings nicht nur zu einer großen Hilfe, sondern gleichzeitig ausgesprochen gefährlich, sodass sein Einsatz über ein dediziertes Konzept genau zu regeln ist.

Wir verfolgen bei einem Redesign das Prinzip der stellenbezogenen Arbeitsplatzrollen, um das Jobprofil der Mitarbeiter technisch abzubilden. Um den Aufwand für gleiche Jobprofile mit unterschiedlichen organisatorischen Zugehörigkeiten zu minimieren, werden die Organisationseinheiten über eine Zusatzrolle vererbt. Die Trennung der technischen und organisatorischen Anforderungen erleichtert die Rollenentwicklung und -änderung erheblich. Benötigen bestimmte Personen, beispielsweise Teamleiter, erweiterte Berechtigungen, werden dafür Key-User-Rollen entwickelt, welche die bestehende Arbeitsplatzrolle erweitern.
Berechtigungen für User-Interface-Clients
Da zumindest Entwickler im Entwicklungssystem wie erwähnt quasi über Vollberechtigungen verfügen, kann der konkrete Zugriff auf eine kritische RFC-Verbindung also auch nicht entzogen werden. Da RFC-Schnittstellen für das gesamte System definiert werden, können diese aus jedem Mandanten des Startsystems heraus genutzt werden. Vorhandenen Schnittstellen lassen sich über die Tabelle RFCDES im Start- (Entwicklungs-) System auslesen.

Öffnen Sie hierzu in der Transaktion SU24 die Anwendung, die Sie anpassen möchten. Um die fehlenden Vorschlagswerte zu pflegen, können Sie hier nun den Trace starten, indem Sie auf den Button Trace klicken. Sie können selbstverständlich auch den Systemtrace für Berechtigungen über die Transaktionen ST01 oder STAUTHRACE verwenden. Es öffnet sich ein neues Fenster. Klicken Sie hier auf den Button Trace auswerten, und wählen Sie Systemtrace (ST01) > Lokal. Im sich daraufhin öffnenden Fenster haben Sie nun die Gelegenheit, den Trace auf einen bestimmten Benutzer einzuschränken oder ihn auch direkt zu starten. Tragen Sie dafür einen Benutzer ein, der die Anwendung, die Sie aufzeichnen möchten, aufruft, und klicken Sie anschließend auf Trace einschalten. Nun können Sie in einem separaten Modus die Anwendung aufrufen und ausführen, die Sie anpassen möchten. Sobald Sie die Aktivitäten, deren Berechtigungsprüfungen Sie benötigen, ausgeführt haben, d. h. mit dem Trace fertig sind, kehren Sie zu Ihrer Anwendung in der Transaktion SU24 zurück und stoppen den Trace über den Button Trace ausschalten. Um die Auswertung vorzunehmen, klicken Sie nun auf Auswerten. Um die Tracedaten der jeweiligen Berechtigungsobjekte zu erhalten, wählen Sie im linken oberen Bereich in der Auswahlliste Berechtigungsobjekt das Berechtigungsobjekt aus, das Sie anpassen möchten.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Dies ist z. B. der Fall bei TADIR-Services und externen Services.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Berechtigungen.


Die E-Mail wird also nicht verschlüsselt im System abgelegt, sondern durch das Vertraulichkeitskennzeichen gegen unbefugte Einsicht geschützt.
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