SAP Industry Portfolio User
HANA Database Licenses
Greifen Benutzer über externe Systeme auf SAP Daten und Funktionen zu, z.B. über Software eines Drittanbieters, sind auch Nutzungslizenzen bei der SAP zu bezahlen. Hier besteht eine hohe Gefahr der Nachzahlung an Lizenzen an die SAP, sollte man diese Externen Zugriffe nicht im Blick haben.
Dies wirft das Risiko von Inkonsistenzen auf und erzeugt zudem zusätzlichen Pflegeaufwand. Die Funktion des Business Users soll dies vermeiden. Dazu wird ein SU01-User mit einem Business Partner verknüpft und die Stammdaten zentral im Business Partner gepflegt.
Welche Berechtigungsobjekte werden geprüft (SU22)?
Ein Beispiel für eine neue Anwendung ist der Manager Self-Service für die Stellvertreterregelung. Bislang gab es in SAP keine anwendungsübergreifende Lösung für die Abbildung von Vertretungen. Unternehmen mussten auf "Insellösungen" wie etwa im SAP E-Recruiting für die Suchauftragsbearbeitung oder im SAP Travelmanagement für die Genehmigung von Reiseanträgen zurückgreifen.
Manche Transaktionen werden in der Transaktion ST03 bzw. ST03N mit dem Programmnamen anstatt dem Transaktionsnamen aufgelistet. Das kann man einfach und schnell mit der Transaktion STAD analysieren. Zuerst ruft man seine Transaktion auf, die in der Auflistung fehlt. Anschließend sucht man anhand des SAP Workloads (Transaktion STAD) den Programmnamen der Transaktion heraus. Daraufhin sucht man anhand des Programmnamens nach einem Eintrag im Transaktionsprofil in der Transaktion ST03N. Der SAP-Hinweis 1929873 liefert nähere Informationen zu dieser Thematik.
Etliche Aufgaben der SAP Benutzerverwaltung können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Hier besteht die Optimierung nicht darin, zu identifizieren, was verwendet wird, sondern in der zentralen Konsolidierung, wo welcher Verbrauch besteht und von welchen Systemen die Daten relevant sind.
Die Aktivitäten sind in jedem Fall ausreichend zu dokumentieren.