IHR ERGEBNIS
SAP Benutzer - Benutzerverwaltung als ständiger Prozess
Der SAP Worker User hat Berechtigungen auf Transaktionen für die Wartungs- und Service-Arbeiten. Hierzu zählt das Bearbeiten von Vorgängen, Bearbeitungen in der Warenwirtschaft, eingeschränkte Produktionstätigkeiten, Der SAP Worker User hat zusätzlich die gleichen Rechte wie ein SAP Employee User.
Um auf Geschäftsobjekte zuzugreifen oder SAP Transaktionen auszuführen, benötigt ein Benutzer entsprechende Berechtigungen, da Geschäftsobjekte oder Transaktionen durch Berechtigungsobjekte (Authorization objects) mit mehreren Berechtigungsfeldern (Authorization fields) geschützt werden. Die Berechtigungen stellen Instanzen generischer Berechtigungsobjekte dar und werden abhängig von der Tätigkeit und den Verantwortlichkeiten des Mitarbeiters definiert. Die Berechtigungen werden in einem Berechtigungsprofil (Generated profil) zusammengefasst, das einer Rolle zugeordnet ist. Die Benutzeradministratoren ordnen dann die entsprechenden Rollen (Single role oder Composite role) über den Benutzerstammsatz zu, sodass der Benutzer die entsprechenden Transaktionen für seine Aufgaben verwenden kann.
Was aber tun, wenn die Grenze erreicht ist?
Das Ergebnis: Wenige Sekunden nach dem Ausfüllen und Absenden des Formulars, liegt dieses zur Genehmigung bzw. Umsetzung vor. Die Daten können entweder aus dem PDF kopiert oder direkt in das SAP System hochgeladen werden. Die verlorene Zeit zwischen Antrag und Erhalt des Users wird auf ein Minimum reduziert!
Mit dem Berechtigungstrace kannst du aufzeichnen, welche Berechtigungsobjekte von einem Benutzer verwendet werden. Dies hilft bspw. bei der Erstellung geeigneter Rollen.
Tools wie z.B. "Shortcut for SAP Systems" sind bei der Benutzerverwaltung extrem nützlich.
Die ewige Diskussion: Was ist richtig – Lizenzvergabe nach Berechtigungen oder aktueller Nutzung? Die Diskussion, ob Lizenzen eher nach Berechtigungen oder aktueller Nutzung vergeben werden sollen, gibt es schon lange.
Ein Katalog beinhaltet dabei die bereitgestellten Apps, während eine Gruppe darauf aufsetzt und die Apps logisch strukturiert.