Speicher, Festplatte auf dem System zur Verfügung stellen für den Datenbank- und Softwareimport
Migration der Stammdaten
Veralten die Datenbestände, lassen sie sich durch eine weitere Systemkopie aktualisieren. Aus technischer Sicht entspricht ein solcher Refresh dem Erstaufbau inklusive der damit verbundenen Kosten sowie der Belastung der produktiven Systeme und manueller Nacharbeiten. Darüber hinaus unterbricht ein Refresh auch alle Vorgänge auf dem Zielsystem. Handelt es sich um ein Entwicklungssystem, müssen sämtliche neueren Entwicklungsobjekte gerettet und nach der Kopie wieder hineintransportiert werden. Die Versionshistorie geht dabei verloren.
Installation erfolgt bis zur Phase ‚Daten laden‘. Hier wird auf erfolgreich exportierte Pakete gewartet und der Import gestarten, sobald ein Paket fertig exportiert ist.
Abgleich der Datenbankgrößen (Zielsystem muss gleich oder größer sein)
In diesem Zusammenhang passen sich generierte Jobs Veränderungen an, auch wenn etwa ein DB-Wechsel, ein Releasewechsel oder anderes mehr erfolgte. Gleichwohl können einmal erstellte Kopier-Jobs wiederverwendet werden, was den Pflegeaufwand und eine gewisse Fehleranfälligkeit minimiert. So auch beim Wechsel von einer Any-DB auf eine andere oder beim Schwenk von einer Any-DB in Richtung Hana.
Datenbank: Für einige Datenbanken (MS SQL Server) gibt es die Möglichkeit, die Datenbankdateien zu kopieren und auf dem Zielsystem wieder anzuhängen. Bei der darauffolgenden SAP-Installation muss man nur angeben, dass keine SAP-Loads verwendet werden sollen, sondern dass die Datenbank schon da ist!
Die SAP Systemkopie kann mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Dies ist der Fall, wenn Abhängigkeiten der Quellsysteme auch in den Zielumgebungen abgebildet werden sollen.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Diese Tools ermöglichen es, eine vollständige Kopie der Datenbank sowie eine Kopie des Dateisystems zu erstellen.