Lösungsbeschreibung
Effiziente Möglichkeiten für SAP-Systemkopien
Für eine heterogene Systemkopie und für homogene Systemkopien, für die es keinen Sonderweg für die verwendete Datenbank gibt, muss das Quellsystem exportiert werden. Das geschieht mit SAP-Tools (SUM). Die Export-Dateien werden auf das vorbereitete Zielsystem kopiert und während der SAP-Installation mit dem SUM wieder importiert.
Mit TM-TMS wird ein SAP-Add-On angeboten, das die manuellen Benutzereingriffe bei einer Systemkopie weitgehend automatisiert und die Entwickler/Customizing-AnwenderInnen somit entlastet. Benutzerübergreifende Entwicklungen werden in einem Paket bearbeitet, womit die Konsistenz sichergestellt wird. Der gesamte Ablauf besteht aus drei Bereichen.
SM28 Installationsnacharbeiten
Im Normalfall wird deshalb das Zielsystem mit Hilfe einer Kopie des Produktivsystems erstellt. Die Vorteile hierbei sind: Nach dem Erstaufbau sind bereits Daten vorhanden, und die Anwender erhalten eine vollkommen identische Testumgebung. Nachteile dieses Vorgehens sind jedoch der hohe Speicherplatzbedarf, die fehlende Anonymisierung der Daten sowie die lange Laufzeit des Kopiervorgangs.
In SAP muss darf der Adminitrator gerne neue Landschaften bauen, damit getestet, entwickelt und erweitert werden kann. Bei einer Systemkopie sind die Ansätze so bunt und verschieden wie die Philosophien der Administratoren. Wichtig ist, dass man sich vor dem Aufbau des Systems Gedanken über das Zielsystem macht. Denn, nach dem Abzug der Datenkbank und dem Neuaufbau des System sind zwei identische Systeme im Netzwerk.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und ermöglicht.
Um die nicht produktiven Systeme einer SAP-Landschaft zu aktualisieren, müssen die Daten vom Produktivsystem geklont werden.
Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.
Erste Tools für die SAP-Systemkopien-Erstellung stammten aus dem Mainframeumfeld.