SAP Basis Statistik auswerten - SAP Corner

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Statistik auswerten
LANDSCAPE MANAGEMENT
Das Portal zum Einsatz dieser Services ist der SAP Solution Manager, über den Sie zentral Zugriff auf die Werkzeuge und Serviceverfahren zur Performanceüberwachung und -optimierung haben. Technisch besteht der SAP Solution Manager (in seiner aktuellen Version 7.2) aus einem SAP NetWeaver AS, auf dessen ABAP-Teil ein für den IT-Servicebetrieb vorkonfiguriertes SAP CRM und ein Service-Add-on mit zusätzlichen Funktionen zum IT-Service- und Application Management laufen. Die Diagnostikfunktionen, auf die wir in diesem Abschnitt besonders eingehen, laufen auf dem Java-Teil des SAP NetWeaver AS. Mit dem SAP Solution Manager können SAP-Systeme ab SAP-Basis 3.1 überwacht und optimiert werden.

Alle Rollen, die die Zeichenkette “ADM“ enthalten, sind als kritisch anzusehen, da diese in der Regel administrative Rollen bezeichnen. Bei der Identifikation kritischer SAP Berechtigungen, Profile und Rollen ist zu bedenken, dass SAP für Namen zwar ein Konzept vorschlägt, dies aber durch Applikationen oder eigene Entwicklungen nicht immer berücksichtigt wird.
Webanfragen (nicht empfohlen)
Nehmen Sie zu jeder ABAP-Eigenentwicklung einen SQL-Trace vor, und zwar entweder auf dem Produktivsystem oder einem System mit einem repräsentativen Testdatenbestand. Erstellen Sie aus der Trace-Grundliste heraus eine verdichtete Zusammenfassung, um die SQL-Anweisungen mit den längsten Laufzeiten zu ermitteln: Traceliste > Trace nach SQL-Anweisungen verdichten Erstellen Sie eine Liste identischer Zugriffe, um SQL-Anweisungen zu ermitteln, die mehrfach identisch ausgeführt werden: Traceliste > Identische Selects anzeigen Entscheiden Sie anhand dieser Listen, ob das Programm abgenommen werden kann oder ob es vom zuständigen ABAP-Entwickler nachgebessert werden muss. Sichern Sie diese Daten zusammen mit der Programmdokumentation. Sollte sich später die Performance des Programms verschlechtern (sei es aufgrund einer Modifikation oder aufgrund des wachsenden Datenbestands), können Sie durch einen erneuten SQL-Trace die Ursachen für die Performanceverschlechterung aufspüren. Nehmen Sie diese Performanceüberwachung nach jeder größeren Modifikation des Programms vor.

Beobachten Sie durch Auffrischen des Monitors, ob einzelne Prozesse über längere Zeit hinweg die CPU stark belasten (Spalte CPU (%)). Handelt es sich bei den Prozessen, die die CPU stark belasten, um Prozesse der SAP-Basis oder der Datenbank, finden Sie in den im Folgenden genannten Monitoren weitere Informationen über die Tätigkeiten der Prozesse. Starten Sie den Monitor in einem zweiten Modus, identifizieren Sie anhand der Prozess-ID, die Sie auch in den entsprechenden Basismonitoren finden, den Prozess mit der hohen CPU-Auslastung, und entnehmen Sie den Monitoren, welches Programm bzw. welche Tabelle, Anfrage etc. der Prozess gerade bearbeitet.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Verwechseln Sie dies nicht mit den SAP-Kontextwechseln, d. h. dem Roll-in und Roll-out der Benutzerkontexte zwischen den SAP-Workprozessen.

Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.

Haben Sie in den Feldern SMD Host und SMD HTTP Port die entsprechenden Verbindungsdaten für Ihren SAP Solution Manager eingegeben, sendet die Analysetransaktion die auf dem Präsentationsserver gesammelten Daten an den SAP Solution Manager, um sie dort zusammen mit den auf dem SAP NetWeaver AS gesammelten Daten darstellen zu können.
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