SAP Basis Skalierung der Datenbankebene, insbesondere von SAP HANA - SAP Corner

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Skalierung der Datenbankebene, insbesondere von SAP HANA
SWELS Ereignis-Trace ein-/ausschalten
Falls Sie die Hintergründe überspringen wollen und eine direkte Schritt-für-Schritt-Anleitung bevorzugen, können Sie direkt in den letzten Abschnitt springen. Vorbereitung Für diesen Workaround benötigen Sie vor allem Zugänge auf sowohl das Quellsystem als auch das BW-System. Zusätzlich müssen sie berechtigungstechnisch die Möglichkeit haben, die SE37 aufzurufen und dort Funktionsbausteine auszuführen. Gerade in Produktivsystemen ist dies allerdings eine sehr kritische Berechtigung. Gehen Sie also davon aus, dass sie eventuell einen Firefighter-Nutzer für diese Aktion benötigen. Arbeiten im BW-System Nun, da die Vorbereitungen abgeschlossen sind müssen Sie jeweils auf dem BW-System und auf dem Quellsystem einen FuBa aufrufen, welcher auf der jeweiligen Seite die Verbindung löst. Beginnend auf dem BW-System begeben Sie sich nun in die Transaktion SE37 und rufen den Funktionsbaustein "RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE" auf: RSAR_LOGICAL_SYSTEM_DELETE Hier geben Sie nun die benötigten Werte ein. Folgende Tabelle hilft ihnen bei der Ausfüllung: Feld Beschreibung I_LOGSYS Der Logische Name des Quellsystems. Hier wird der Name des Quellsystems eingetragen werden, wie er in der RSA1 zu finden ist. Zusätzlich kann dieser Name auch in der DB-Tabelle TBDLT gesucht werden. I_FORCE_DELETE Boolean, X = Löschen trotz Fehlermeldungen I_NO_TRANSPORT Boolean, X = Diese Änderung soll nicht in nachfolgende Systeme transportiert werden I_NO_AUTHORITY Boolean, X = Ignorieren von Berechtigungsprüfungen Arbeiten im Quellsystem In dem Quellsystem begeben Sie sich nun auch in die Transaktion SE37 und rufen hier den Funktionsbaustein "RSAP_BIW_DISCONNECT" auf: Folgendes sind die Beschreibungen zu den jeweiligen Feldern. Diese können in der Quellsystem- Verbindungstabelle RSBASIDOC entnommen werden Feld Beschreibung I_BIW_LOGSYS Der logische Name des BW-Systems. In der Tabelle RSBASIDOC ist der richtige Wert in der Spalte "RLOGSYS" zu finden. I_OLTP_LOGSYS Der logische Name des Quellsystems. Die Spalte "SLOGSYS" in der Tabelle RSBASIDOC. I_FORCE_DELETE Der logische Name des BW-Systems. In der Tabelle RSBASIDOC ist der richtige Wert in der Spalte "RLOGSYS" zu finden. Abschluss Im Endeffekt müssen Sie also jeweils im BW- und Quellsystem den jeweiligen Funktionsbaustein aufrufen, die Parameter ausfüllen und den Funktionsbaustein ausführen.

Der Workload-Monitor (Transaktionscode ST03), der AnmeldegruppenMonitor (Transaktionscode SMLG) und die Workprozess-Übersicht (Transaktionscode SM66 bzw. SM50) sind die Werkzeuge zur Überwachung der Lastverteilung. In Abschnitt 2.5, »Analyse der SAP-Workprozesse«, und Abschnitt 3.4.1, »Allgemeines Performanceproblem analysieren«, finden Sie die Beschreibung der Analysen, anhand derer Sie feststellen können, ob die Last optimal auf das System verteilt ist. Stellen Sie in der Lastverteilung einen Engpass fest, kann die Umverteilung der Workprozesse ein probates Mittel zur Optimierung sein. Detaillierte Vorschläge zur Verteilung der Workprozesse finden Sie in den folgenden Abschnitten.
Applikationsschicht
Wenn Ihr System bereits über SAP NetWeaver-Release 7.0 liegt, dann müssen Sie entweder den SAP Hinweis 1731549 oder ein entsprechendes Support Package einspielen. Anschließend können bei der Neuanlage von Benutzern keine Benutzernamen mehr vergeben werden, die nur aus Varianten von Leerzeichen oder anderen nicht sichtbaren Sonderzeichen zusammengesetzt sind. Wichtig: Änderungen an bereits bestehenden Benutzern mit diesen Namen oder deren Löschungsmöglichkeit sind davon nicht betroffen! Durch den SAP Hinweis wird außerdem der Customizing-Schalter BNAME_RESTRICT eingebaut, woraufhin Sie selbst steuern können, ob alternative Leerzeichen an bestimmten Stellen im Benutzernamen vorkommen dürfen. Hierfür müssen in der Customizing-Tabelle PRGN_CUST folgende Werte gesetzt werden: NO = Die alternativen Leerzeichen sind weiterhin im Benutzernamen erlaubt. ALL = Der Zeichenvorrat wird auf einen definierten Bereich reduziert, wobei gewisse Sonderzeichen ausgeklammert werden, da diese in bestimmten Betriebssystemen oder Datenbanken bestimmte Bedeutungen haben. Dieser vordefinierte Zeichenvorrat ist: ABCDEFGHIJKLNMOPQRSTUVWXYZ_0123456789,;-§&()={[]}+#. FME = Die Buchstaben F, M und E stehen für Front, Middle und End. Mit einem 'X' in diesem dreistelligen Schalterwert können Sie nun also explizit festlegen, an welcher Position im Benutzernamen keine wide spaces und Steuerzeichen auftreten dürfen. Es sind alle Kombinationen möglich, also zB: XME = Im Benutzernamen darf am ANFANG keines dieser Sonderzeichen vorkommen. XMX = Im Benutzernamen darf am ANFANG und am ENDE keines dieser Sonderzeichen vorkommen. FME = Im Benutzernamen darf an jeder Stelle eines dieser Sonderzeichen vorkommen (Das entspricht der Standardeinstellung, also als sei für den Schalter kein Eintrag in der PRGN_CUST gepflegt!). SAP empfiehlt übrigens die Verwendung vom Wert ALL.

In vielen Unternehmen, ist das SAP-System der Dreh- und Angelpunkt des Geschäftsalltags. Damit das System jederzeit zur Verfügung steht, sorgt ein SAP Basis Team für dessen reibungslosen Betrieb.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Mit SAP HANA ändert sich das Bild der Technologieplattform, wie in Abbildung 1.3 vereinfacht dargestellt.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Im bisherigen Konzept war die Konfiguration nur einheitlich auf der Ebene aller Anfragen im Dialog-Workprozess möglich (Parameter rdisp/max_wprun_time).
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