SAP Basis Sizing-Methoden - SAP Corner

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Sizing-Methoden
Implentierung des Security Audit Logs (SAL)
In unserem Beispiel soll nun die Last unter Beibehaltung des Applikationsprofils vergrößert werden, d. h., weitere Benutzer sollen die Anwendungen Activity Management, Opportunity Management und Vertrieb nutzen. Nehmen wir an, dass sich in unserem Beispiel die Anzahl der Benutzer um 20 % erhöhen soll. Das Re-Sizing geht davon aus, dass sich dies proportional in der Lasterhöhung niederschlägt. In der Summe können wir also von einer Hauptspeicherauslastung von 87,6 % und einer CPU-Auslastung von 51,2 % ausgehen. Das heißt, die bestehende Hardware reicht für die Erhöhung der Last aus. Allerdings ist es bei einer verteilten Installation nötig, nicht nur auf die summarische Belastung zu schauen, sondern auch die künftige Verteilung der Last auf die Server zu berücksichtigen. In unserem Beispiel erkennen wir, dass der Datenbankserver deutlich höher ausgelastet wird als die Applikationsserver. Da sich auf dem Datenbankserver eine SAP-Instanz befindet, muss die Last, die diese Instanz verursacht, reduziert und auf die beiden Applikationsserver verteilt werden.

Voraussetzung für die Einstellung ist ein einschlägiges abgeschlossenes Hochschulstudium (Bachelor, FH-Diplom) vorzugsweise in Informatik, Wirtschaftsinformatik, Mathematik oder einer naturwissenschaftlichen Disziplin sowie eine mindestens dreijährige praktische Erfahrung. Idealerweise verfügen Sie darüber hinaus über eine abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung (Master, Uni-Diplom).
SWE2 Ereignistypkopplung
Es ist möglich für jede Regel in der ACL-Datei ein Trace-Level anzugeben, um jeden Kommunikationskanal individuell zu überwachen. Sie lässt sich ohne weitere Konfiguration mit SNC verwenden. Die Verwendung der Datei wird über den Parameter gw/acl_file gesteuert, indem er einfach auf den entsprechenden Dateinamen gesetzt wird. Verwendung von externen Programmen Wenn ein externes Programm mit Ihrem SAP System kommunizieren will, muss es sich zunächst am Gateway registrieren. Welchen Programmen dies genehmigt wird, wird über die ACL-Datei reginfo gesteuert. Hier werden also Regeln definiert, die bestimmte Programme erlauben oder aber verbieten. Die Syntax der Datei lässt es dabei zu, nicht nur den Namen des Programms, sondern auch den Host auf dem das Programm läuft und Hosts die das Programm verwenden und beenden können zu definieren. Zur Verwendung dieser Datei muss der Parameter gw/reg_info gesetzt sein. Außerdem gibt es die ACL-Datei secinfo, mit der es möglich ist zu konfigurieren, welche User ein externes Programm starten können. Hier werden also Regeln definiert, die bestimmten Usernamen aus dem SAP System erlauben bestimmte externe Programme zu verwenden. Zusätzlich können auch hier die Hosts definiert werden auf denen diese Programme ausgeführt werden. So ist es zum Beispiel möglich einem User zu erlauben das Programm "BSP" auf dem Host "XYZ" auszuführen, aber nicht auf dem Host "ABC". Diese Datei wird über den Parameter gw/sec_info gesteuert. Verwendung des Gateways als Proxy Da das Gateway Ihres SAP Systems außerdem als Proxy-Server dienen kann, sollte zusätzlich die ACLDatei prxyinfo über den Parameter gw/prxy_info aktiviert werden. Nehmen wir an, sie haben 3 SAP Systeme in Ihrem Netzwerk: SRC, TRG und PRX. Wenn SRC nicht direkt mit TRG kommunizieren kann, aber beide mit PRX wäre es möglich das Gateway des Systems PRX als Proxy-Server zu verwenden, also darüber zu kommunizieren. Damit dies nicht jedem erlaubt ist, sollte diese Eigenschaft also dringend eingeschränkt werden. Wie schon bei den anderen ACL-Dateien werden hier Regeln definiert, welche Hosts über das Gateway mit welchen Hosts kommunizieren können. Die Syntax der verschiedenen ACL-Dateien kann je nach Release-Stand abweichen. Es ist deshalb ratsam sie vor der Aktivierung der ACL-Dateien in der entsprechenden SAP Dokumentation nachzulesen. Weitere Unterstützung bei der Verwendung von ACL-Dateien finden Sie auch im SAP Community Wiki.

Bei dieser Art der Verarbeitung werden Dokumente von Programmen erstellt oder bearbeitet, die ohne ständige Kommunikation mit Dialogbenutzern arbeiten (daher die Bezeichnung im Hintergrund). So werden z. B. durch den Lieferscheinsammelgang alle offenen Kundenaufträge analysiert und automatisch und fristgerecht Lieferungen zu diesen Aufträgen erstellt. Ein zweites Beispiel für ein Hintergrundprogramm ist die automatische Erstellung von Gehaltsabrechnungen anhand der im System befindlichen Personalstammdaten und der von den Mitarbeitern erfassten Zeitdaten. Charakteristisch für die Hintergrundverarbeitung ist also, dass das jeweilige Programm Daten liest, die sich bereits im System befinden, und daraus neue Dokumente (in unseren Beispielen Lieferscheine bzw. Gehaltsbögen) erstellt.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Die Größe der unkomprimierten Support Packages wird in Byte angezeigt.

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Diese Person sorgt für den störungsfreien Betrieb der SAP Systeme.
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