SAP Basis Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse - SAP Corner

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Lastverteilungskonzept für Dialog-Workprozesse
Abstimmung der Filterkonfiguration auf das Kundensystem
Ebenso sollten Projekterfolge dokumentiert und als Erfolgsgeschichten der SAP-Basis in Umlauf gebracht bzw. den Stakeholdern der SAP-Basis zur Verfügung gestellt werden, um den Stellenwert der SAP-Basis hervorzuheben. Diese Erfolgsgeschichten können bspw aus der Basis heraus oder von außen verbreitet werden. Beispielhaft wären hier Mitteilungen des CIOs oder Projektberichte zu nennen. NUTZEN & KONSEQUENZEN Mehrwerte der Umsetzung der beschriebenen Empfehlungen liegen in der gewährleisteten Betriebsstabilität und Betriebssicherheit. Auch erhält ein Unternehmen und insbesondere eine IT-Organisation mit einer starken SAP-Basis einen kompetenten und auskunftsfähigen Partner für SAP-Themen und -Technologien, der das SAP-Bild im Großen und Ganzen stets im Blick hat. Des Weiteren ist allen Geschäfts- und IT-Fachabteilungen die Rolle und das Aufgabengebiet der SAP-Basis bekannt. Somit kann diese als richtiger Ansprechpartner rechtzeitig kontaktiert werden. Die Gefahr, dass sich bestimmte Bereiche auf Grund von Intransparenz eine Schatten-IT mit Bezug auf SAP-Themen und -Technologien aufbauen, ist geringer.

Um die Erwartungen eines Benutzers an eine SAP-Anwendung zu erfüllen, ist ein Überwachungs- und Optimierungskonzept notwendig. In dem Maß, wie sich SAP heute Kunden gegenüber nicht mehr als Softwareanbieter, sondern als Lösungsanbieter profiliert, hat sich auch die Aufgabe des Monitorings geändert. Statt vom klassischen System-Monitoring sprechen wir heute vom Solution Monitoring, das nicht mehr nur die einzelnen Systemkomponenten überwacht, sondern den Geschäftsprozess (Business Process) als Ganzes.
Einplanung von Hintergrund-Jobs, Job-Überwachung, Job-Löschung, etc
Die Benutzer einer SAP-Anwendung sind entweder die Mitarbeiter, Kunden oder Partner (z. B. Zulieferer) des Unternehmens, das die Anwendung besitzt. Damit ist die Zufriedenheit der Benutzer eines der ersten Ziele, das beim Betrieb der Anwendung gesichert sein muss. Daher fordern wir von unserem Überwachungskonzept, dass es dazu führt, diese Erwartungen zu erfüllen.

Die Ermittlung der bestehenden Last erfolgt anhand der Historien im Betriebssystemmonitor (Transaktionscode ST06). Als Lastwerte werden die Stundenmittelwerte der CPU-Auslastung und der Hauptspeicherauslastung in Prozent der verfügbaren Kapazität herangezogen. Mittelwerte über kürzere Zeitperioden heranzuziehen ist nicht empfehlenswert, da dann temporäre Lastspitzen zu stark bewertet werden. Ein gewisses Problem ist es, aus der Lastverteilung der letzten Tage und Wochen den richtigen Stundenmittelwert herauszusuchen. Grundsätzlich das Maximum zu verwenden führt häufig zu überhöhten Lastwerten, wenn einzelne Programme viel Hauptspeicher allokieren, der aber wenig verwendet und damit ausgelagert werden kann. Unsere Empfehlung lautet daher, die Lastprofile auf Ausreißer nach oben zu analysieren, und diese, wenn plausibel gemacht werden kann, dass es sich tatsächlich um untypische Betriebssituationen handelt, zu ignorieren.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Verschiedene Miner arbeiten nun an unterschiedlichen Enden der Kette.

Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.

SAP Basis ist außerdem als Modul BC oder auch als Applikation Basis bekannt.
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