JOB MANAGEMENT
SWU2 Transaktionaler RFC
Dieser Kurs richtet sich an Personen, die die SAP HANA Datenbank planen, auslegen und installieren. Es wird auch für alle diejenigen interessant sein, die für die Konfiguration der verschiedenen Komponenten für das Einlesen von Daten und die Kundenberichterstattung zuständig sind.
Wird ein Programm aus einem Webbrowser gestartet, treten einige Schwierigkeiten auf, die eine Programmanalyse mit statistischen Sätzen und Traces schwierig oder in großen Systemlandschaften sogar unmöglich machen können. Unter anderem ist häufig vorab nicht klar, welche Komponenten an einem Web-Request beteiligt sind, sodass auf vielen Komponenten Traces eingeschaltet und bei der Analyse viele Statistiken durchsucht werden müssen, um die richtigen Daten zu finden. Es kann auch sein, dass ein Zugriff auf eine Komponente über einen nicht personenbezogenen Servicebenutzer erfolgt, den viele Benutzer zur gleichen Zeit verwenden, wodurch eine Identifizierung der Statistiken und Traces in einem System unmöglich wird.
Applikationsfehler
Die Berechnung der für ein SAP-System voraussichtlich benötigten Hardware, also die erforderliche CPU-Leistung, Hauptspeicher-, I/O- und Festplattengröße, bezeichnet man als Hardware-Sizing. Das Sizing von SAP-Systemen folgt einer klaren Prozedur, die zwischen SAP und den zertifizierten Hardwarepartnern abgestimmt und ständig weiterentwickelt wird. Die Grundlagen des Hardware-Sizings sollten jedem Performanceexperten ein Begriff sein. Im ersten Abschnitt dieses Kapitels stellen wir das Sizing eines neuen Systems (initiales Sizing) vor, indem wir neben den Grundlagen ein konkretes Beispielprojekt durchgehen und Ihnen auch die SAP Standard Application Benchmarks vorstellen. Im zweiten Abschnitt beschreiben wir die unterschiedlichen Sizing-Situationen, denen man bei bereits bestehenden Systemen begegnet: Lasterhöhung, Versionswechsel, Unicode-Konvertierung, SAP-HANA-Migration etc..
Da die Daten durch das Quelldatenbanksystem komprimiert sein können, berücksichtigen die Analysen den Kompressionsfaktor der Quelldatenbank. Der Kompressionsfaktor berechnet sich als Quotient aus der komprimierten Größe der Datenbank und der Größe der unkomprimierten Datenbank. SAP-Hinweis 1514966 enthält detaillierte Informationen darüber, wie Sie die Größe der Quelldatenbank und den Kompressionsfaktor bestimmen. SAP HANA komprimiert die Daten. Richtwerte für die SAP-HANA-Kompression gehen ebenfalls in die Analyse ein. Der Komprimierungsfaktor hängt von den verwendeten Szenarien ab. Abschließend wird dieser Wert mit einem Faktor für den Arbeitsbereich (dynamischer Bereich) der SAP-HANA-Datenbank multipliziert. In kleinen und mittelgroßen Systemen gibt die SAP-Dokumentation einen Wert des dynamischen Bereichs zu (komprimierter) Tabellengröße von 1:1 an. Bei großen Systemen (6 TB und größer) sinkt dieser Wert.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
In der Praxis wird von dieser Möglichkeit allerdings so gut wie kein Gebrauch gemacht.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Unterstützen kann hierbei auch der SAPSolution- Manager als Werkzeug von SAP bspw durch die Guided Procedures.