SAP Basis I18N Internationalisierung für SAP - SAP Corner

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I18N Internationalisierung für SAP
Durchführen von Releasewechsel und Upgradeprojekten
Die Komponente SAP PI (Process Integration) wickelt den Datenaustausch ab und sorgt dabei für sichere Schnittstellen zu eigenen und fremden SAP- und IT-Systemen (ESOA = Enterprise Service Oriented Architecture). Die SAP Process Integration löst also SAP XI (SAP Exchange Infrastructure) ab, das wiederum Nachfolger des Business Connector (BC) war.

Wenn es aber um die Feinheiten großer SAP-Umgebungen geht, stößt Ansible schnell an seine Grenzen. Will man mit Ansible einfache Automatisierungen – zum Beispiel das Starten und Stoppen von SAP-Umgebungen – realisieren, muss man einen hohen manuellen Aufwand und komplizierte Skripte in Kauf nehmen.
SWPC Workflows fortsetzen nach Systemabsturz
Bei der Auswahl der Hardware sind zwei scheinbar gegenläufige Trends zu beobachten. Es gibt Rechenzentren, die sich dafür entscheiden, ihre Server zu konsolidieren, d. h., alle Services auf wenigen sehr leistungsfähigen Rechnern zu konzentrieren. Die Vorteile, mit denen Hardwarepartner locken, sind niedrigere Hardwarekosten, allerdings oft weniger in der Anschaffung als vielmehr bei der Wartung im Produktivbetrieb. Die von SAP bereitgestellte Technologie unterstützt diesen Trend technisch in vielfacher Hinsicht.

NUMA steht für Non-Uniform Memory Access und beschreibt eine Computer-Speicher-Architektur für Multiprozessorsysteme, bei der jeder Prozessor über einen eigenen, lokalen physischen Speicher verfügt, aber anderen Prozessoren über einen gemeinsamen Adressraum direkten Zugriff darauf gewährt (Distributed Shared Memory). Bei einem Zugriff auf einen fremden Speicher treten Verzögerungen im Vergleich zum Zugriff auf den lokalen Speicher auf. Eine gute Datenlokalität ist also entscheidend für eine gute Performance. Betriebssysteme und SAP HANA verfügen über Strategien, ihre Prozesse in Bezug auf verteilte Prozessoren zu optimieren, allerdings wächst das Optimierungsproblem mit der Zahl der Prozessoren mit eigenen Speicherkarten in einem Multiprozessorsystem überproportional an. Dies gilt insbesondere für Systeme, bei denen die Daten stark integriert sind, wie es bei SAP-ERPSystemen der Fall ist.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

(Im Standardfall ist der ICM nach der Installation des SAP NetWeaver AS aktiv.).

Auf www.sap-corner.de finden Sie ebenfalls viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

(Beachten Sie aber, dass eine erhöhte Processing- Zeit auch andere Ursachen haben kann, siehe auch Abschnitt 3.3, »Workload-Analyse«.) Zudem können erhöhte Lade-, Roll- und Dispatcher- Wartezeiten auftreten.
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