SAP Basis Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung mittels SE16N - SAP Corner

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Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung mittels SE16N
Support-Package-Level der installierten Softwarekomponenten anzeigen
Ist das Erreichen der Quoten ztta/roll_extension* und abap/ heap_area_(non)dia nicht die Ursache des Problems, untersuchen Sie mithilfe des SAP-Speicherkonfigurationsmonitors (ST02), ob zum Zeitpunkt des Abbruchs der Roll-Bereich, der SAP Extended Memory oder der SAP Heap Memory zu 100 % belegt waren. Ist dies der Fall, vergrößern Sie, wenn möglich, die entsprechenden Speicherbereiche. Die hier relevanten SAP-Profilparameter sind rdisp/ROLL_MAXFS, em/initial_size_MB und abap/heap_area_total.

Dies ist eine allgemeine Liste. Es gibt noch viele andere Aufgaben, die ein Basis-Berater zu bewältigen hat. Jeden Tag lernt man etwas Neues!
Interpretation der Antwortzeiten
Die weitere Aufbereitung des Trace nimmt Ihnen in der Praxis der SAP Solution Manager ab und stellt Ihnen die Anfragen auf der Zeitachse dar. Allerdings können Sie auch schon wesentliche Kennzahlen aus der Trace- Datei entnehmen, ohne den SAP Solution Manager zu bemühen. Dazu analysieren Sie die Trace-Datei, die Sie auf dem Präsentationsserver in der Datei BusinessTransaction.xml finden – im Unterverzeichnis \logs unter dem Erstellungsdatum und -namen. Sinnvollerweise öffnen Sie die Datei mit einem Tabellenkalkulationsprogramm oder einem anderen geeigneten Programm zur Visualisierung von XML-Dateien, um sich die Daten anzuschauen. Die erstellten Traces können Sie auf den ABAP-Instanzen mit den in Kapitel 5, »Optimierung von ABAP-Programmen«, vorgestellten Transaktionen (ST05, SE30) auswerten. Der Diagnoseteil des SAP Solution Managers bietet Ihnen in der Sicht Trace Analysis im Workcenter Root Cause Analysis dagegen einen komfortablen Aufriss der Antwortzeiten sowie Auswertemöglichkeiten zu den ABAP- und den Java-Traces. In Anhang E, »Informationsquellen«, finden Sie Verweise auf die Dokumentation und weiterführende Dokumente.

Anhand dieser Angaben können Sie schnell feststellen, in welcher Komponente lange Zeiten aufgetreten sind. Eine hohe CPU-Zeit bedeutet, dass die Anwendung auf der Komponente weiter analysiert werden muss. Eine lange Wartezeit in der Komponente deutet auf eine Überlastungssituation in dieser Komponente hin. Abhängig vom Typ der Komponente (ABAPoder Java-Instanz) muss eine komponentenabhängige Analyse erfolgen. Eine hohe Call-/Roll-Wartezeit schließlich bedeutet, dass das Performanceproblem nicht in dieser Komponente, sondern in einer von dieser aufgerufenen Komponente zu finden ist.

Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.

Die Entscheidung, ob mehrere SAP-Instanzen pro Rechner eingerichtet werden, wird ebenfalls gemeinsam mit Ihrem Hardwarepartner getroffen.

Die Webseite www.sap-corner.de bietet viele nützliche Informationen zum Thema SAP Basis.

Um die Workprozess-Übersicht für den aktuellen Applikationsserver aufzurufen (lokale Workprozess-Übersicht), wählen Sie: Werkzeuge > Administration > Monitor > Systemüberwachung > Prozessübersicht.
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