SAP Basis End-to-End-Laufzeitanalyse mit dem Solution Manager - SAP Corner

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End-to-End-Laufzeitanalyse mit dem Solution Manager
Erstellen von Dokumentationen
Hintergrundjobs werden nicht nur über die Dialogtransaktion (Transaktion SM36) eingeplant, sondern auch direkt aus Programmen über die bekannten Funktionsbausteine JOB_OPEN, JOB_CLOSE usw., um länger laufende Aktivitäten in den Hintergrund zu schicken. Auch in diesem Fall wird, wenn Sie den Parameter strtimmed im Funktionsbaustein JOB_CLOSE setzen, der Job Scheduler direkt aufgerufen und der Job auch sofort gestartet, sofern ein Hintergrund-Workprozess frei ist.

Bestenfalls wird für die Zeit, in welcher ein Notfallbenutzer im Einsatz ist, ein gesondertes Protokoll über die getätigten Aktivitäten geschrieben, welches anschließend ausgewertet werden kann. In dem nachfolgenden Kapitel möchte ich Ihnen gerne unsere Best-Practice Herangehensweise zur Umsetzung eines Notfallbenutzerkonzepts erklären. Unsere Herangehensweise zur Verwendung von einem Notfallbenutzerkonzept Wir haben gute Erfahrungen mit dem Einsatz der Xiting Authorizations Management Suite (XAMS) in diesem Bereich gemacht. Diese Suite besteht aus verschiedenen Modulen zur Erstellung von Rollenkonzepten, Verwalten von Berechtigungen inklusive eines Berechtigungskonzepts und ermöglicht zudem die Umsetzung von einem Notfallbenutzerkonzept. Die XAMS arbeitet hier mit einer zeitlich limitierten Zuweisung von Referenzbenutzern mit erweiterten Rechten um das Notfallbenutzerkonzept zu ermöglichen. Hierbei kann ein Self-Service Antrag mit einer Begründung und einer Zeitdauer für die Zuteilung von Sonderrechten erfolgen. Das Antragsfenster ist beispielhaft im folgenden Screenshot dargestellt: Auswertung der Nutzung des Notfallbenutzerkonzepts Sobald dieser Antrag angestoßen wurde, wird für den User ein neuer Modus geöffnet, in welchem er mit den erweiterten Rechten arbeiten kann. Zusätzlich, kann je nach Konfiguration ein hinterlegter Workflow als Genehmigungsprozess angestoßen werden, oder es werden vorher definierte Verantwortliche zur Überprüfung der Aktivitäten per Email benachrichtigt. Sobald die Session mit dem Notfallbenutzer beendet wurde, erhalten die Verantwortlichen eine weitere Email mit den protokollierten Aktivitäten des Users mit den erweiterten Berechtigungen. Eines dieser Protokolle ist im nächsten Screenshot zu sehen: Diese Protokolle können auch im System angeschaut werden. Hier bekommen Sie nach einer Selektion der User einen Überblick über alle gelaufenen Sessions. Es gibt zusätzlich die Möglichkeit getätigte Aktivitäten mit Sonderrechten nach einer entsprechenden Auswertung zu genehmigen. Hierdurch kann sich der Verantwortliche einen Überblick über die getätigten Aktivitäten mit dem Notfallbenutzer verschaffen. Wenn Sie dieses Notfallbenutzerkonzept verwenden und die genannten Schritte befolgen können Sie folgende Punkte sicherstellen: Jeder User auf dem Produktivsystem behält seine ursprünglich notwendigen Rechte.
Hard Skills und Soft Skills
Im Gegensatz zum SAP NetWeaver AS ABAP ist die kontinuierliche Nutzung der statistischen Sätze zur Workload-Analyse auf dem SAP NetWeaver AS Java von SAP nicht zwingend vorgeschrieben. SAP verlangt hingegen die Nutzung der Introscope-Statistiken im Zusammenhang mit dem SAP Solution Manager zum Support Java-basierter SAP-Lösungen.

Häufig effizienter als die Analyse der aktuell laufenden SQL-Anweisungen ist die Analyse der in der Vergangenheit ausgeführten Anweisungen anhand von Statistiken über die kumulierten Performancekennzahlen. Diese Statistiken umfassen z. B. die Anzahl der Ausführungen einer SQL-Anweisung, die Zahl der logischen und der physischen Lesezugriffe pro Anweisung, die Anzahl der gelesenen Zeilen, Antwortzeiten etc..

Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Zum Teil sind die Abgrenzungen zwischen ABAP-Entwicklern und SAP-Basis-Administratoren durchlässig, jede der beiden Spezialistengruppen hat einen Grundstock an Kenntnis der jeweils anderen Seite.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Benutzerkontextdaten werden von Dialog-Workprozessen in folgender Reihenfolge abgelegt: Beim Start einer Transaktion wird der Benutzerkontext bis zu einer Größe von ztta/roll_first im lokalen Roll-Bereich des Workprozesses gespeichert.
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