Die Administration der SAP Basis
STMS_IMPORT Importqueue
Darüber hinaus sprechen folgende Argumente dafür, eher weniger Workprozesse pro CPU-Thread zu konfigurieren: Im Vergleich zu UNIX sind bei Microsoft Windows die Kontextwechsel auf Betriebssystemebene besonders teuer. Daher wird eine angemessene Anzahl von Workprozessen pro CPU-Thread hier besonders empfohlen. Mit den Workprozessen reduzieren sich auch die Anzahl der Datenbankprozesse und deren Hauptspeicherbedarf. Besonders deutlich ist der Vorteil bei Datenbanken, bei denen jedem SAP-Workprozess eindeutig ein Datenbankprozess zugeordnet ist.
Bei Windows-Betriebssystemen wird nur ein Teil des SAP Extended Memorys vom Workprozess adressiert. Dieser Teil wird durch den Parameter em/address_space_MB konfiguriert. Diese Implementierung hat den Vorteil, dass der gesamte SAP Extended Memory damit größer sein kann als der Adressraum des Workprozesses. Die gesamte Größe des SAP Extended Memorys wird also nur durch die Größe des Auslagerungsspeichers begrenzt. Beachten Sie, dass jeder Workprozess im Prinzip auf alle Objekte, die im SAP Extended Memory abgelegt werden, zugreifen kann, während eines Transaktionsschrittes jedoch nur auf einen Bereich der Größe em/address_space_MB. Der Parameter em/address_space_MB muss so groß konfiguriert sein, dass er die maximale Größe eines Benutzerkontextes (insbesondere ztta/roll_extension*) und den SAP EG Memory umfassen kann. Die Windows-spezifische Implementierung des SAP Memory Managements wird über den Systemparameter es/implementation eingestellt, der bei Windows auf dem Wert view steht und der nicht verändert werden darf. Der SAP Heap Memory ist unter Windows weniger wichtig, da Nicht-DialogWorkprozesse ebenso wie Dialog-Workprozesse zunächst SAP Extended Memory allokieren und diesen »unbegrenzt« zur Verfügung steht. Die SAPProfilparameter abap/heap_area* sind daher überflüssig.
Migration und Verwaltung der auf der Cloud basierenden Lösungen
Ein CPU-Engpass kann durch externe Prozesse verursacht werden. Finden Sie in der Prozessübersicht externe Prozesse (d. h. Prozesse, die nicht direkt zum SAP-System gehören) mit einem hohen CPU-Konsum, die zu einem CPU-Engpass führen, sollten Sie prüfen, ob diese für den Betrieb Ihres Systems notwendig sind oder ob sie abgeschaltet oder auf einen anderen Rechner verlagert werden können. Beispiele für externe Prozesse sind: Verwaltungssoftware, Virenscanner, Backup, externe Systeme, Bildschirmschoner (!) etc..
Unter SAP Basis versteht man die dem SAP-System zugrundeliegende IT. Sie beinhaltet verschiedene Middleware-Programme und Tools und ist verantwortlich für einen reibungslosen Betrieb des SAP-Systems.
Basisadministratoren steht mit "Shortcut for SAP Systems" eine PC-Anwendung zur Verfügung, die etliche Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. ermöglicht.
Die notwendigen Konzepte zur Installation und Aktualisierung einer SAP HANA 2.0 Datenbank SPS04 erklären können;.
Wenn Sie mehr zum Thema SAP Basis wissen möchten, besuchen Sie die Webseite www.sap-corner.de.
Die Stelle als SAP-Basis Berater wird oft mit der Stelle SAP-Basis Administrator verknüpft.