Datenmodellierung und -extraktion
STAUTHTRACE Systemtrace für Berechtigungsprüfungen
Für bestehende Lösungen ergibt sich daraus die Notwendigkeit einzuschätzen, zu welchem Grad die Lösung kundenspezifisch modifiziert ist. Eine Modifikation ist umso schwerwiegender, je aufwändiger sich die Wartung inkl. dem Testen zB im Fall von Upgrades gestaltet. Je weniger Kundenspezifika vorliegen, desto geeigneter ist ein System bzw. eine Anwendung für den externen Betrieb durch eine zu wählende Service-Form.
Bei der horizontalen Skalierung wird die Verteilung der Daten auf die Knoten explizit festgelegt. Wenn Sie Tabellenreplikation nicht explizit einschalten, werden Daten nicht redundant, also auf unterschiedlichen Rechnern gleichzeitig gehalten. Eine Neuverteilung kann über Administrationswerkzeuge durchgeführt werden. Ist einmal festgelegt, welche Tabelle bzw. Partition einer Tabelle auf einem bestimmten Knoten liegt, legt dies auch fest, auf welchem Knoten die Anfrage bearbeitet wird. Damit ist im Falle der horizontalen Skalierung eine gute Datenlokalität entscheidend für eine gute Performance, denn beim Transport zwischen Knoten entstehen signifikante Mehrkosten. Es ist der Trend zu beobachten, dass horizontale Skalierung bei reinen OLAP-Systemen (SAP Business Warehouse on SAP HANA) bereits weit verbreitet ist, während sich diese Entwicklung bei OLTP-Systemen erst am Anfang befindet.
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Periodisch anfallende oder langlaufende Aufgaben werden von der Hintergrundverarbeitung des SAP-Systems verwaltet. Dazu können Sie Jobs einplanen, die vom Job Scheduler auf die Hintergrund-Workprozesse verteilt werden. Der Job Scheduler startet einmal pro Minute (dieser Wert wird über den Parameter rdisp/btctime gesteuert, der standardmäßig auf 60 Sekunden steht) und verteilt die anstehenden Jobs gemäß ihrer Priorität auf die konfigurierten Hintergrund-Workprozesse. Die Konfiguration der Hintergrund-Workprozesse ist also das Mittel der Wahl, die Gesamtlast durch Hintergrundjobs zu begrenzen. Wird ein Job beendet, so wird der Scheduler ebenfalls gestartet, damit bei kurzlaufenden Jobs die Hintergrund-Workprozesse nicht unausgelastet bleiben. Ab Version 7.00 ist dieses Verhalten standardmäßig aktiv, SAPHinweis 923228 beschreibt die Verfügbarkeit für ältere Versionen.
Im Folgenden wird die Architektur von SAP-Lösungen behandelt. Zunächst gehen wir dabei auf die SAP-Lösungen und -Komponenten ein. Anschließend folgen Abschnitte zu SAP HANA und zur Client-Server-Architektur.
Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.
Kommt es zu Engpässen beim Festplattenzugriff auf diese Tabellen, kann sich eine Partitionierung, d. h. eine Verteilung dieser Tabellen über mehrere Festplatten, vorteilhaft auswirken.
Die SAP-Basis ist das Fundament eines jeden SAP-Systems. Viele nützliche Informationen dazu finden Sie auf dieser Seite: www.sap-corner.de.
In diesem Fall können Sie diesen Parameter erhöhen.