Das Basis-System umfasst insgesamt drei Schichten (Abbildung 1):
Wir können Ihrer Firma folgende Dienste sichern:
Die SAP-Basis benötigt eine Trennschicht zu vor- und nachgelagerten IT-Fachabteilungen, die klar definiert ist. In Richtung der Infrastruktur bspw kann dies die Oberkante des Betriebssystems sein. Ebenso muss diese Abgrenzung in Richtung Anwendungsentwicklung getroffen werden. Hier gibt es diverse Services, die heute von der SAP-Basis angeboten werden, die eher anwendungsnah sind, bspw Steuerung der Hintergrundverarbeitung, Transportwesen oder auch die Automation bestimmter Tätigkeiten. Prinzipiell gilt es zu prüfen, welche Aufgaben auf Grund der Anforderungen weiterhin in der SAP-Basis ausgeübt und welche in dafür vorgesehene Experteneinheiten gegeben werden können.
Projekte: Ihr SAP-Basis-Administrator spielt eine Schlüsselrolle bei der Planung und Durchführung von System-Upgrades und Migrationen. Er ist auch für das Transportmanagement zuständig und testet Software-Updates, um sicherzustellen, dass sie mit der Landschaft kompatibel sind. Außerdem muss er sicherstellen, dass sie in der richtigen Reihenfolge installiert werden.
AUTOMATISIERUNG VON AUFGABEN VORANTREIBEN
In vielen Fällen liegen die Daten, aufgrund derer im SAP-System Dokumente erstellt werden sollen, bereits in elektronischer Form vor, z. B. als Datei. Es wäre extrem unsinnig, diese Daten durch Dialogbenutzer manuell eingeben zu lassen. Vielmehr bietet das SAP-System die Möglichkeit, diese Daten über im Hintergrund laufende Schnittstellenprogramme in das System zu übertragen. Diese Art der Verarbeitung wird auch als Batch-Input bezeichnet und ist eine Sonderform der Hintergrundverarbeitung. Sie wird häufig als Kommunikationsschnittstelle zwischen dem SAP-System und externen DV-Systemen verwendet: Stellen wir uns etwa ein Projekt vor, in dem Kundenaufträge in dezentralen Rechnern mit einer lokalen Software erfasst und gespeichert werden. Nach Bedarf senden diese Rechner ihre Aufträge in einer Datei an eine Zentrale, wo sie per Batch-Input in das SAP-System übertragen werden.
Es gibt die folgenden Typen von Support Packages: SPAM/SAINT-Update Ein SPAM/SAINT-Update (PAT) enthält Aktualisierungen und Verbesserungen des SAP Patch Manager und des SAP Add-On Installation Tool. FCS Support Package Ein FCS Support Package (FFD) bringt ein FCS-System auf den allgemein verfügbaren Release-Stand (GA-Stand), bevor andere Support Packages eingespielt werden können. Komponenten-Support-Package Ein solches Support Package (COP) gilt für jeweils eine Softwarekomponente (SAP_BASIS, SAP_HR, SAP_APPL, etc) und beinhaltet Korrekturen für Fehler im Repository und im Dictionary in genau dieser Softwarekomponente. Support Packages für die Komponente SAP_HR enthalten zusätzlich zu diesen Korrekturen auch Anpassungen aufgrund von gesetzlichen Änderungen. Ein BW Support Package (BWP) ist ein Support Package für die Softwarekomponente SAP Business Information Warehouse (SAP_BW) und enthält nur dafür Korrekturen. Add-On Support Package Ein Add-On Support Package (AOP) gilt immer für ein Add-On mit einem bestimmten Release und beinhaltet Korrekturen für dieses Add-On.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt die Workload-Analyse Auskunft über die Lastverteilung nach Applikationen (d. h. nach Programmen bzw. Transaktionen) und liefert damit eine Aussage darüber, welche Programme das SAP-System stark belasten.
Einige nützliche Tipps aus der Praxis zum Thema SAP Basis finden Sie auch auf der Seite www.sap-corner.de.
Einen I/O-Engpass können Sie durch eine bessere Verteilung der Tabellen auf das Dateisystem beseitigen.