Aufgaben
Systemparameter
Hintergrundjobs werden nicht nur über die Dialogtransaktion (Transaktion SM36) eingeplant, sondern auch direkt aus Programmen über die bekannten Funktionsbausteine JOB_OPEN, JOB_CLOSE usw., um länger laufende Aktivitäten in den Hintergrund zu schicken. Auch in diesem Fall wird, wenn Sie den Parameter strtimmed im Funktionsbaustein JOB_CLOSE setzen, der Job Scheduler direkt aufgerufen und der Job auch sofort gestartet, sofern ein Hintergrund-Workprozess frei ist.
Im Zeitalter der Digitalisierung spielt die Informationstechnik eine noch wichtigere Rolle. Innovation ohne IT ist nicht mehr vorstellbar. Aber nicht nur die Technologie selbst, sondern auch die Art und Weise, wie diese zur Verfügung gestellt wird, spielt eine wichtige Rolle. Die SAP-Basis sieht sich als Partner und Ansprechpartner für neue SAP-Technologien. Weitere Ausführungen zu der Handlungsempfehlung finden sich in der Masterarbeit in den Kapiteln 7.5 und 9.3.
SF01 Logische Dateipfade und -namen (Mandantenabhängig)
Hat ein Benutzer sich einmal mittels SAP GUI an einem SAP-System angemeldet, arbeitet er fest auf einer ABAP-Instanz, bis er sich wieder abmeldet. Ein dynamischer, lastabhängiger Wechsel der ABAP-Instanz während einer Sitzung ist nicht vorgesehen. Nur durch Ab- und Wiederanmelden kann ein Benutzer im SAP GUI die Applikationsinstanz wechseln. Bei Anmeldungen über den Webbrowser wird jede Anfrage neu verteilt. Dabei werden Anfragen, die zu einer Transaktion gehören, wieder an dieselbe Instanz gesendet.
Das sogenannte Service Level Management (SLM) dient der langfristigen Überwachung und Optimierung. Es wird bereits von vielen IT-Organisationen zum Management der Beziehungen zwischen den einzelnen Service-providern und dem Geschäftsprozessinhaber eingesetzt. Als Service Level Management bezeichnet man eine strukturierte, proaktive Methode, die das Ziel hat, den Benutzern einer IT-Anwendung ein adäquates Serviceniveau zu garantieren – in Übereinstimmung mit den betriebswirtschaftlichen Zielen des Auftraggebers und bei optimalen Kosten. Diese Methode beinhaltet klar definierte, überprüfbare Ziele und eine klare Kommunikation zwischen den Geschäftsprozessinhabern und den Betreibern einer Lösung (dies können für Server, Datenbanken, Netzwerke etc. mehrere interne oder externe Betreiber sein). Das Service Level Management besteht zunächst aus einem Service Level Agreement, in dem die oben zu erreichenden Ziele im Hinblick auf Verfügbarkeit, Performance, Korrektheit und Sicherheit definiert werden und auch festgelegt wird, wie das Erreichen dieser Ziele gemessen und kommuniziert werden soll. Das Service Level Reporting berichtet über die Zielerreichung in einem festgelegten Zeitraum. Primäres Ziel des Service Level Reportings ist es also, festzustellen, ob die festgelegten Betriebsziele erreicht wurden, und mögliches Optimierungspotenzial aufzuzeigen.
Mit "Shortcut for SAP Systems" steht ein Tool zur Verfügung, das einige Aufgaben im Bereich der SAP Basis erheblich erleichtert.
Wenn Sie nun die Rolle generieren, wird der Berechtigungsreiter ebenfalls grün erscheinen.
Das Verständnis für die Struktur und Funktionsweise des Systems ist insbesondere für die IT-Administration wichtig. Nicht umsonst ist „SAP Basis Administrator“ ein eigenes Berufsfeld. Auf der Seite www.sap-corner.de finden Sie nützliche Informationen zu diesem Thema.
Deshalb muss diese Berechtigung auf beiden Servern zu der entsprechenden Rolle hinzugefügt werden.