SAP Basis AUFBAU VON IT-PRODUKTKATALOG UND DEFINITION VON IT-PRODUKTEN - SAP Corner

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AUFBAU VON IT-PRODUKTKATALOG UND DEFINITION VON IT-PRODUKTEN
Ermittlung der bestehenden Last im Produktivsystem
Wie beschrieben, erfolgt das Verbuchen in Verbuchungs-Workprozessen in der Regel asynchron, d. h., der Dialog-Workprozess wartet nicht, bis der Verbucher seine Arbeit abschließt. Vielmehr meldet er bereits nach der Zwischenspeicherung der Daten in den Verbuchungstabellen dem Benutzer den Abschluss der Transaktion, sodass dieser mit seiner Arbeit fortfahren kann, während der Verbucher noch arbeitet. Es kann aber auch synchron verbucht werden, d. h., der Dialog-Workprozess wartet auf den Abschluss der Arbeit der Verbuchung. Im Workprozess-Monitor, Transaktionscode SM50 bzw. SM66, würde diese Situation als Status Hält, Grund Upd angezeigt werden. Die synchrone Verbuchung wird durch den Zusatz AND WAIT zur ABAP-Anweisung COMMIT WORK aktiviert.

V3-Funktionsbausteine werden ebenfalls ohne Enqueue-Sperren bearbeitet. Wie bei V1- und V2-Bausteinen werden am Ende des Dialogteils der Transaktion Einträge in die Verbuchungstabellen geschrieben, die Verbuchung wird allerdings nicht gestartet. Die Verbuchungsaufträge bleiben in den Verbuchungstabellen stehen, bis ein Hintergrundjob diese explizit bearbeitet. Dieser Hintergrundjob ist anwendungsspezifisch. Er kann eigene Anwendungslogik enthalten, also z. B. Verbuchungsaufträge im Hauptspeicher akkumulieren und nur noch die aufbereiteten Daten in die Datenbank schreiben. Dies kann für Tabellen, bei denen Werte häufig geändert werden, zu einer deutlichen Reduktion der Datenbankänderungen führen. Die Entscheidung, ob ein Geschäftsprozess im V3 verbucht werden kann, ist in der jeweiligen Dokumentation bzw. im Customizing hinterlegt.
Softwareinstallation
Ein weiterer großer Themenschwerpunkt ist die Migration von SAP-Systemen, sowohl örtlich von einem Rechenzentrum in ein anderes als auch von einem Betriebssystem auf ein anderes oder von einem Datenbank-Typ auf einen anderen. Hierbei kommt in der Regel erneut das Tool SWPM zum Einsatz.

Die Standardberechtigung zum Öffnen und Nutzen eines Launchpads ist die SAP_UI2_USER_700. Die Rolle für die Administration lautet SAP_UI2_ADMIN_700. In der Administrationsoberfläche kann das Launchpad angepasst werden, deshalb sollte diese Berechtigung auch nur an wenige Nutzer zur Administration freigegeben werden.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Wenn Sie allerdings den statistischen Satz betrachten, der erstellt wurde, während die Laufzeitanalyse aktiv war, ist dieser natürlich im Vergleich zu einem Programmlauf ohne Laufzeitanalyse deutlich verfälscht.

SAP-Basis bezieht sich auf die Verwaltung des SAP-Systems, die Aktivitäten wie Installation und Konfiguration, Lastausgleich und Leistung von SAP-Anwendungen, die auf dem Java-Stack und SAP ABAP laufen, umfasst. Dazu gehört auch die Wartung verschiedener Dienste in Bezug auf Datenbank, Betriebssystem, Anwendungs- und Webserver in der SAP-Systemlandschaft sowie das Stoppen und Starten des Systems. Hier finden Sie einige nützliche Informationen zu dem Thema SAP Basis: www.sap-corner.de.

Nach Aktivierung der Option "Mit gültiger Zuordnung von" wird hier nun der entsprechende Nutzer und die zu überprüfende Transaktion eingetragen.
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